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Festgeld Zinsen

Einer der Vorteile beim Festgeld sind die attraktiven Festgeld Zinsen, die über die gesamte Laufzeit garantiert werden. Dadurch ist die Anlage sehr transparent, da Sie bereits zu Beginn wissen, welchen Betrag Sie am Ende der Laufzeit erhalten werden. Finden Sie jetzt mit dem kostenlosen Festgeld Zinsvergleich die Anlage mit der attraktivsten Rendite. Geben Sie zum Vergleich einfach den Anlagebetrag sowie die gewünschte Laufzeit in den Festgeldrechner ein. So erhalten Sie schnell einen Überblick, welche Zinsen Sie mit Ihrem Kapital erzielen können.

Vorteile des Festgeld Zinsvergleich:

  • unabhängiger Vergleich der führenden Anbieter
  • schnell das attraktivste Festgeldkonto finden
  • direkter Vergleich der Rendite möglich
  • Auskünfte über die Höhe der Einlagensicherung

Neben den Zinssätzen erhalten Sie beim Festgeld Zinsvergleich auch zusätzliche Informationen über die Höhe der Einlagensicherung sowie eventuell geltende Mindest- oder Maximaleinlagen. Dabei sind natürlich die Festgeld Zinsen das wichtigste Auswahlkriterium, da diese maßgebend für die mögliche Rendite sind.

Faktoren für die Zinsen beim Festgeld

Wie hoch die Zinsen genau ausfallen hängt von verschiedenen Faktoren ab. Neben der allgemeinen Lage auf dem Kapitalmarkt gehören dazu vor allem die Höhe des angelegten Betrages sowie die gewählte Laufzeit. Deshalb lohnt es sich, wenn Sie mit dem Festgeldrechner mehrere Kombinationen aus Betrag und Laufzeit testen, um so das individuell attraktivste Angebot zu finden.

Kriterien für die Festgeld Zinsen im Überblick:

  • Leitzins der Europäischen Zentralbank
  • Zinspolitik der Bank
  • Anlagedauer
  • Anlagebetrag

Sinkt der Leitzins, steigen die Zinsen

Zunächst spielt die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank eine wichtige Rolle, wenn es um die Zinssätze der verschiedenen Banken geht. Erhöht die EZB den Leitzins, dann führt dies automatisch auch zu einem Anstieg bei den Festgeld Zinsen. Der Grund liegt einfach darin, dass es für Banken nun teurer wird, sich Kapital bei der EZB zu beschaffen. Folglich wird vermehrt versucht, sich das benötigte Geld über private Anleger zu beschaffen. Für Banken ist es günstiger Ihnen als Privatanleger einen attraktiveren Zinssatz zu gewähren, als bei der EZB Geld aufzunehmen. Umgekehrt führt eine Absenkung des Leitzinses zu niedrigeren Zinsen beim Festgeld. In erster Linie senkt die EZB den Zinssatz, um für mehr Investitionen zu sorgen. Allerdings steigt dadurch auch die Inflationsgefahr, sodass es für die Europäische Zentralbank in erster Linie darauf ankommt, hier den besten Mittelweg zu finden.

Neben dem aktuellen Marktzins kommt es natürlich auch auf die Geschäftspolitik der einzelnen Banken an, welchen Zinssatz Sie erhalten können. So erhalten Sie beispielsweise bei Direktbanken oftmals die besseren Festgeld Zinsen, da diese auf ein kostenintensives Filialnetz verzichten. Zudem bieten auch ausländische Banken die besseren Renditen. Hier sollten Sie jedoch genau auf die jeweiligen Einlagensicherung achten.

Die richtige Anlagedauer wählen

Während Sie auf die genannten Faktoren Leitzins der EZB und Geschäftspolitik keinen Einfluss haben, können Sie den Zinssatz über die richtige Wahl der Laufzeit auch selbst mitbestimmen. Generell gilt hier, je länger die Laufzeit desto höher fällt auch der Zinssatz aus. Allerdings bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass eine sehr lange Anlagezeit auch die beste Rendite bringt. In den meisten Fällen steigt der Zinssatz ab einer gewissen Laufzeit nur noch sehr gering oder auch gar nicht mehr an. Dies liegt vor allem daran, dass die Banken bei langen Laufzeiten die Zinsentwicklung nicht genau absehen können. Deshalb werden die Zinssätze eher vorsichtig festgelegt. Erfahrungsgemäß erhalten Sie bei einer Anlagedauer zwischen einem und drei Jahren die attraktivste Rendite.

Was Sie bei der Laufzeit noch beachten sollten

Die Wahl der richtigen Laufzeit spielt nicht nur bei der Höhe der Festgeld Zinsen eine Rolle. Vor allem sollten Sie sicher sein, dass Sie den angelegten Betrag während der gewählten Laufzeit nicht benötigen. Da die Banken über die gesamte Anlagedauer fest mit dem angelegten Geld planen, ist ein vorzeitiger Zugriff in der Regel nicht möglich. Sollte die Bank einer vorzeitigen Kündigung zustimmen, müssen Sie in jedem Fall auf die Auszahlung der Zinsen verzichten. Dazu berechnen viele Banken noch eine zusätzliche Gebühr, sodass Sie den ursprünglich angelegten Betrag nicht mehr zurück erhalten. Eine Kündigung vor dem Ende der Laufzeit sollten Sie deshalb nur im absoluten Notfall in Betracht ziehen.

Die Auswirkung des Anlagebetrags

Auch der angelegte Betrag wirkt sich auf die Höhe der Festgeld Zinsen aus. Bei höheren Beträgen werden in der Regel auch die höheren Zinssätze angeboten. Allerdings gilt dies zumeist nur bis zu einem bestimmten Maximalbetrag. Ab diesem steigen die Zinsen dann nur noch gering oder auch gar nicht mehr. Dazu kommt, dass ein Festgeldkonto erst ab einem bestimmten Mindestbetrag eröffnet werden kann. Dieser ist je nach Bank unterschiedlich und liegt zwischen 500 und 5.000 Euro. Geben Sie einfach den gewünschten Anlagebetrag beim Festgeld Zinsvergleich ein und der Rechner ermittelt die hierfür infrage kommenden Anbieter.

Anlagebetrag aufteilen in Tagesgeld und Festgeld

Damit Sie finanziell flexibel bleiben, können Sie einen Teil des zur Verfügung stehenden Betrages auf einem Tagesgeldkonto parken. Hierfür erhalten Sie zwar einen etwas geringeren Zinssatz können aber täglich über das auf dem Tagesgeldkonto befindliche Guthaben verfügen. So kommen Sie nicht so schnell in die Bedrängnis, die Festgeldanlage vorzeitig kündigen zu müssen. Mittlerweile bieten einige Banken auch eine Kombination aus Tages- und Festgeldkonto an. Dabei haben Sie den Vorteil, dass für den gesamten Betrag denselben Zinssatz erhalten, jedoch über einen Teil des Geldes jederzeit verfügen können. Hierbei gilt je höher der fest angelegte Teil ist, desto attraktiver der Zinssatz. Sie können diese Angebote ebenfalls mit dem Festgeld Zinsvergleich miteinander vergleichen.

Auf die Sicherheit achten

Neben der attraktiven Rendite ist die hohe Sicherheit einer der großen Vorteile des Festgeldes. Zumindest wenn Sie das Festgeldkonto bei einer Bank mit Sitz innerhalb der Europäischen Union eröffnen. Hier gilt für alle Beträge bis zu 100.000 Euro eine gesetzliche Einlagensicherung. Für den Fall, dass die Bank während der Laufzeit in Insolvenz geht, erhalten Sie somit Ihren angelegten Betrag wieder zurück. Für den Fall, dass Sie das Geld bei einer Bank außerhalb der EU anlegen möchten, sollten Sie dagegen genau prüfen, welche Regelungen im Rahmen der Einlagensicherung jeweils gelten. Dies ist von Bank zu Bank unterschiedlich und oftmals ist nur ein geringer Prozentsatz abgesichert. Aus diesem Grunde sind solche Angebote eher nicht zu empfehlen, auch wenn Sie in einigen Fällen die attraktivere Rendite versprechen. Das höhere Risiko rechtfertigt eine etwas höhere Rendite in der Regel nicht.

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